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Entwicklungstabelle von Branca
Alter/Monate
Größe/cm
Gewicht/Kg
5 6 7 8 9 10 11 12 23
46 48,5 51 52,5 54 55 55,5 56,5 56,5
13,2 16,2 17,1 18 19 19 19 21 23
Die Zwingerkarte vom KfT
Das Original für den Internationalen Zwingernamenschutz
Der Standard einer jeden Hunderasse wird vom jeweiligen Ursprungsland, beim Airedale vom Englischen Kennel Club, herausgegeben. In der Fassung vom 24. Juni 1987 wird die Rasse des Airedale Terriers kurz, prägnant und umfassend beschrieben. Er ist Maßstab und Zielsetzung für die Züchter und Richter dieser Rasse. Wenn Sie einige Standardpunkte ausführlicher und erläutert benötigen, empfehlen wir Ihnen das Buch “Airedale Terrier heute” von Janet Huxley, Kynos Verlag.
FCI - Standard n° 7 / 05.01.2011 / D
Übersetzung: Frau Dr. Christa v. Bardeleben, ergänzt & űberarbeitet, Christina Bailey / Originale Version (EN)
Ursprung: Großbritannien
Datum der Publikation des gültigen Originalstandards: 13.10.2010.
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Die Heimat des Airedale Terriers ist Yorkshire in Groβbritannien. Es wird angenommen, dass die Airedale Schau dieser Rasse seinen Namen gab. Viele "Waterside Terrier" von den Niederungen der Flűsse Wharfe, der Calder und der Aire wurden auf dieser Ausstellung mit groβen Meldezahlen vorgefűhrt. Er ist der grőβte aller Terrier Rassen und umfasst alle Charaktereigenschaften dieser Hundegruppe. Er ist auch als der Kőnig der Terrier bekannt. Der Airedale Terrier hat unglaubliche Suchhund Fähigkeiten und wurde in Afrika, Indien und Canada zur Fährtensuche benutzt. Er stand dem Roten Kreuz in Kriegszeiten zur Seite und hat bei der Polizei und dem Militär von Gro βbritannien und Ruβland im Dienst gestanden.
Allgemeines Erscheinungsbild: Grösste der (englischen) Terrierrassen. Ein muskulöser, aktiver, ziemlich kompakter Hund ohne Anzeichen von Hochläufigkeit oder unverhältnismässiger Körperlänge.
Verhalten / Charakter /Wesen): Entschlossener Ausdruck, schnell in der Bewegung, jederzeit voll gespannter Erwartung. Sein Charakter wird gekennzeichnet und unterstrichen durch den Ausdruck der Augen, durch die Art, die Ohren zu tragen und durch die aufrechte Rutenhaltung. Offen und vertrauensvoll, freundlich, couragiert und intelligent. Stets wachsam, nicht aggressiv, aber furchtlos.
Kopf: Gut proportioniert, ohne deutlichen Unterschied in der Länge von Schädel und Vorgesicht. Ohne Stirnfalten.
Oberkopf: Schädel: Lang und flach, nicht zu breit zwischen den Ohren und zu den Augen hin geringfügig schmaler werdend. Stop: Kaum wahrnehmbar.
Gesichtsschädel: Nasenschwamm: Schwarz. Fang: Vorgesicht gut ausgefüllt vor den Augen, nicht einfallend oder rasch verjüngt. Jedoch soll eine feine Modellierung einen keilförmigen, nichtssagenden Ausdruck vermeiden. Lefzen: Gut anliegend. Kiefer/Zähne: Ober- und Unterkiefer tief, kraftvoll, stark und muskulös, da Stärke des Fangs erwünscht ist. Dagegen ist eine übermässige Entwicklung der Kieferbögen, die eine rundliche oder hervortretende Backenbildung bedingen würde, unerwünscht. - Zähne kräftig, Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Zangengebiss kann akzeptiert werden. Rück- und Vorbiss sind unzulässig. Backen: Flach, nicht ausgefüllt. Stark hervortretende Backen sind nicht erwűnscht. Augen: Von dunkler Farbe, klein, nicht hervortretend, voller Terrierausdruck, Kühnheit und Intelligenz. Helles oder hervortretendes Auge ist höchst unerwünscht. Ohren: V-förmig, seitlich getragen, klein, aber zur Grösse des Hundes passend. Die obere Linie des gefalteten Ohres befindet sich knapp über der Schädellinie. Herabhängende oder zu hoch angesetzte Ohren sind unerwünscht.
Hals: Trocken und muskulös, von mässiger Länge und Stärke, allmählich in die Schulter übergehend, ohne Kehlhaut.
Körper: Rücken: Kurz, kräftig, gerade und eben, ohne Schlaffheit. Lenden: Muskulös. Bei kurzen und gut aufgerippten Hunden bleibt wenig Raum zwischen den letzten Rippen und den Hüften. Bei einem weniger kompakten Hund wird sich gerade hier eine Schwäche zeigen. Brust: Tief, etwa bis zu den Ellenbogen reichend, aber nicht breit. Rippen gut gewölbt.
Rute: Früher üblicherweise kupiert. Kupiert: Hoch angesetzt und fröhlich getragen, nicht über den Rücken geringelt, von guter Stärke und Substanz. Die Spitze soll annähernd bis zur Höhe der Schädeldecke reichen. Unkupiert: Hoch angesetzt und fröhlich getragen, nicht über den Rücken geringelt. Von guter Stärke und Substanz.
Gliedmassen: Vorhand: Vorderläufe ganz gerade mit guter Knochensubstanz. Schultern: Lang, gut zurückliegend, schräg gelagert. Schulterblätter flach. Ellenbogen: Lotrecht zum Körper, frei an den Körperseiten arbeitend.
Hinterhand: Oberschenkel: Lang und kräftig. Kniegelenke: Gut gewinkelten, weder nach innen noch nach außen gedreht. Unterschenkel: Bemuskelt . Sprunggelenke: Hacken tiefstehend, von hinten betrachtet parallel zueinander.
Pfoten: Klein, rund und kompakt mit gut ausgebildeten Ballen, gut gepolstert mit gut gebogenen Zehen, weder nach innen noch nach außen gestellt.
Gangwerk: Läufe gerade vorwärts greifend. Die Vorderläufe werden frei und parallel zu den Seiten bewegt. Beim herankommenden Hund sollen die Vorderläufe eine Fortsetzung der geraden Linie der Front bilden, wobei die Pfoten denselben Abstand voneinander haben wie die Ellebogen. Die Schubkraft kommt aus der Hinterhand.
Haarkleid: Haar: Hart, dicht und drahtig, nicht so lang, dass es struppig wirkt. Glatt und flach anliegend, Körper und Läufe bedeckend. Deckhaar hart, drahtig straff, Unterwolle kürzer und weicher. Das härteste Haar kringelt sich oder ist leicht gewellt. Lockiges oder weiches Haar ist höchst unerwünscht. Farbe: Sattel schwarz oder gräulich, ebenfalls Nacken und Oberseite der Rute. Alle anderen Körperpartien lohfarben. Die Ohren sind oftmals dunkler im Loh. Dunklere Schattierungen findet man gelegentlich auch am Hals und an den Schläfen. Einige weisse Haare zwischen den Vorderläufen können akzeptiert werden.
Größe: Widerristhöhe ca. 58 - 61 cm für Rüden, ca. 56 - 59 cm für Hündinnen.
Fehler: Jede Abweichung von den genannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte und dessen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes zu beachten ist.
DISQUALIFIZIERENDE FEHLER:Aggressive oder űbermäβig ängstliche HundeHunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstőrungen aufweisen, műssen disqualifiziert werden.
N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
Die Pflege
Der Airedale Terrier hat ein Fell, dass pflegeleicht ist, wenn man ihn regelmäßig trimmt oder trimmen lässt. Außerdem hat man dann so gut wie keine Haare im Haus umherfliegen. Das Trimmen kann man sich von einem erfahrenen Züchter zeigen lassen. Keine Angst, wenn der Hund anfangs aussieht wie ein "gerupftes Huhn", Übung macht den Meister. (Will man allerdings zu einer Ausstellung gehen, sollte man das Trimmen erst einmal Jemanden frühzeitig überlassen, der selber schon Ausstellungshunde bearbeitet hat).